Fiktion und Realität

Auf dem Ehrenfriedhof, auf dem auch der  ermordeten Zwangsarbeiter gedacht wird, traf der Autor des Roman "Das fremde Land" Prof. Dr. Wladimir Naumov, der ab 1941 als 10-jähriger als Zwangsarbeiter im Rheinland war. Er ist der reale Mensch, dessen Schicksal in vielen Dingen dem der fiktiven Figur im Roman, Prof Wladimir Boronow, ähnelt. Prof. Naumov setzt sich dafür ein, dass der Roman in Russland verbreitet werden kann. prof_naumov

Auf mehreren Wegen finden Gespräche zwischen dem Autor und verschiedenen russischen Bürgern statt. Alle Briefwechsel betreffen den Roman "Das fremde Land". Die Briefe werden jeweils von Walborg Schröder, Vorsitzende der Deutsch-Russischen Gesellschaft Rhein/Ruhr e.V. übersetzt. Einige dieser Briefe sind im Menü "Briefe" nachzulesen.
Im Augenblick wird auf russischer Seite untersucht, auf welchen Wegen eine Übersetzung ins Russische erfolgen kann.