In der Anthologie, "Der dunkle Keller", veröffentlicht im Jahre 2002 im Geest-Verlag, erzählt Eduard Breimann eine düstere Geschichte.

Keller gibt es viele, nicht nur diejenigen, in denen man gemeinhin seine Leichen verbirgt. Der Keller als Ort der Angst beflügelt die Fantasie. Im Keller ist es dunkel, und es soll ja Leute geben, die sich im Dunkeln fürchten. Ein Keller ist mitunter eben mehr als nur ein harmloser Kohlenkeller.

Eduard Breimanns „Keller am Hang“ liegt zwar in Südtirol, wirft jedoch ein bezeichnendes Licht auf ein immer noch nicht abgeschlossenes Kapitel deutscher Geschichte.

Die Anthologie „Der dunkle Keller – Nicht nur düstere Geschichten“, erschienen im Geest-Verlag, vereint auf ca. 240 Seiten Texte von 29 deutschen Autorinnen und Autoren, die sich mit einem dunklen Thema auseinandersetzen.

Metaphorisch kann das Dunkel für die Abgründe der menschlichen Seele stehen, den Keller, in den der Autor hinabsteigt, um die Tiefen der Psyche zu ergründen. Der Keller kann aber auch Ort der Erinnerung oder der Zuflucht sein.

Ganz gleich ob die Geschichten nun von einer eher realistischen oder psychologischen Vorgehensweise zeugen oder vielleicht gar ins Märchenland führen – die folgende Zeile eines alten Kinderliedes ist auch heute noch wahr: „Im Keller ist es duster ...“

Der dunkle Keller – Nicht nur düstere Geschichten, Geest-Verlag, herausgegeben von Dr. Alexander Amberg,  248 Seiten

ISBN 3-936389-23-3, 

 

 

Der dunkle Keller