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Signierstunde auf der Leipziger Buchmesse 2008


"Es ist nicht die Aufgabe des Dichters zu berichten was geschehen ist, sondern vielmehr, was geschehen könnte und was möglich war oder wäre. Wenn er aber Fakten verwendet, sie in seine fiktive Erzählung verwebt, dann müssen sie wahr sein."

Henning Mankell hat im Nachwort seines fantastischen Romans "Der Chinese" unter anderem geschrieben: "Ich schreibe mit anderen Worten von dem, was hätte geschehen können, nicht von etwas, was notwendigerweise geschehen ist. In der Welt der Fiktion ist dies nicht nur eine Möglichkeit, sondern die eigentliche Grundvoraussetzung. Aber auch in einem Roman sollten die wichtigsten Details korrekt wiedergegeben werden."