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Am 17. Juni 2013 erschien das Buch "Das Märchen von den Harfenklängen".

Erhältlich im Buchhandel und direkt beim Verlag Shaker Media

Buchformat: Softcover (Taschenbuchformat)

Umfang: 344 Seiten

ISBN: 978-3-86858-984-9

Autor: Eduard Breimann

Verlag: Shaker Media GmbH - Postfach 101818 - 52018 Aachen

Zum Buch:

Eine der schwierigsten Arbeiten, die die ich als Autor bisher erlebthabe, liegt nunmehr, seit Ende Februar 2013, als Manuskript auf dem Schreibtisch. Es geht um die Verbrechen im Konzentrationslager Ravensbrück. Ich habe das schier unfassbare Leiden von zwei Menschen, zwei jüdischen Jugendlichen, David und Esther, in Romanform gepackt. Dabei werden die namentlich bekannten Täter, die zum Teil nach dem Krieg verurteilt und hingerichtet wurden, mit ihren wirklichen, den Klarnamen genannt.

Die Erlebnisse, die Leiden, basieren auf zahlreichen Zeugenaussagen. Nur die brutalsten und widerlichsten Verbrechen wurden nicht im Detail geschildert.

Und der Titel? Nun, er gibt die Haltung und Einstellung der Überlebenden Esther wieder, die nach vielen Jahren, in denen sie das Erlebte im Konzentrationslager in sich verkapselt hat, nicht mehr an das Paradies glauben mag, die nichts von Engeln, die Harfe spielen, wissen will.

Am Beispiel dieser beiden Protagonisten kann man das Leiden und Sterben von vielen Tausenden begreifen, kann mitempfinden, was diese Menschen erlitten haben.

Kurzinfo zum Text:

Esther Stern, eine alte Dame, die im „Betreuten Wohnen“ eines Heims untergebracht ist, die sich selber von der Welt ausgeschlossen hat, erhält einen Brief, in dem sie zu einem Treffen auf dem Köln-Deutzer Jüdischen Friedhof eingeladen wird. Der Absender, David Goldmann, war, wie sie selber, als Jugendlicher im KZ Ravensbrück inhaftiert. Damals haben sie sich ineinander verliebt und versprochen, sich nach der Lagerhaft, wenn sie es überleben, zu treffen. „Ich finde dich!“, hat David gesagt. Erst nach langem Zögern nimmt Esther das Angebot zu diesem Treffen – 67 Jahre nach Auflösung des Lagers – an.

Wechselweise erzählen sie sich von ihrer Kindheit, der Deportation ins KZ, und dem Leben im Lager, bis zu ihrer Befreiung. Dabei wird immer deutlicher, dass beide während der Lagerhaft Schuld auf sich geladen haben. „Ich wollte überleben“, sagt David. „Ich konnte nicht anders“, sagt Esther. Sie rechnen ihre Schuld gegeneinander auf, machen sich wechselweise Vorwürfe, zerbrechen fast bei ´der Erinnerung an das Erlebte.

Inzwischen hat der Verlag Shaker Media in Herzogenrath sich für die Herausgabe des Buches entschieden. Das Cover ist verabschiedet und der Vertrag ist bereits unterschrieben. In der Woche ab dem 17. Juni 2013 wird das Buch auf dem Markt sein. Ich freue mich, dass es heute, trotz so vieler Neuerscheinungen und angeblicher "Autoren" noch möglich ist, echte Literatur zu vermarkten.

So etwa wird das Cover des neuen Romans aussehen:

Harfenspielerin